Diplom


	MARCELLE ERNST DIPLOMARBEIT HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN

STARTSEITE

B e g e g n u n g e n

Begegnungen faszinieren mich. Einerseits sind dies eigene, zwischenmenschliche Begegnungen, die ich für mein Leben als wertvoll erachte, andererseits sind es zwischenmenschliche Begegnungen im Allgemeinen. Die Fragestellungen sind spannend: Wieso sind einige Begegnungen wichtig und nachhaltig, während andere wie ein Hauch an uns vorüberziehen? Wer steuert uns auf dem Weg unserer Begegnungen? Warum wirken Begegnungen so unterschiedlich auf die jeweils sich begegneten Menschen ein? Was bewirken Begegnungen, was hinterlassen sie nach dem Moment des ersten Augenblicks?




		Die Arbeit im Überblick

Gestalterische Absicht / Vorgehensweise: Begegnungen faszinieren mich. Einerseits sind dies eigene, zwischenmenschliche Begegnungen, die ich für mein Leben als wertvoll erachte, andererseits sind es zwischenmenschliche Begegnungen im Allgemeinen. Die Fragestellungen sind spannend: Wieso sind einige Begegnungen wichtig und nachhaltig, während andere wie ein Hauch an uns vorüberziehen? Wer steuert uns auf dem Weg unserer Begegnungen? Warum wirken Begegnungen so unterschiedlich auf die jeweils sich begegneten Menschen ein? Was bewirken Begegnungen, was hinterlassen sie nach dem Moment des ersten Augenblicks?

Ziel: Bei meiner gestalterischen Arbeit werden mehrere Ebenen der Begegnung thematisiert. Einerseits die Begegnung als Ereignis, als Event, das von aussen betrachtet wird. Andererseits die Begegnung des Betrachters mit dem Bild, und somit indirekt mit mir, der ich schon in der Rolle des Beobachters/Betrachters war. Drittens die malerische, inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema Begegnung im Bild. Bei den grossformatigen Bildern werden die Medien Malerei/ Digitalbild einander gegenübergestellt. In sich sollen die Foto und das Bild eine Einheit bilden, trotz der Verschiedenartigkeit der Medien. Dazu dient das Formale wie das Farbliche, das Emotionale wie das Überlegte/Reflektierte. Das Bild soll nicht eine Wiederholung der Szene auf dem Foto sein, sondern die gedanklich und künstlerisch verarbeitete Wiedergabe der Momentaufnahme.

Studien:

Begegnungen am 1. Mai 2004 in Langenthal: